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ACHTKLÄSSLER DER VEITSHÖCHHEIMER MITTELSCHULE EINE WOCHE IN DER ITALIENISCHEN PARTNERSTADT GREVE IN CHIANTI - ERASMUS+-PROJEKT GING IN DIE ZWEITE RUNDE

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„Na endlich“, rief Nada, als sie nach zwölfstündiger Busfahrt an der Scuola Media in Greve in Chianti bei Florenz ankam, wo sie und ihre Klassenkameradinnen und Klassen-kameraden aus der 8. Klasse der Mittelschule Veitshöchheim ihren italienischen Austauschschülerinnen und -schülern in die Arme fielen. Die Wiedersehensfreude war groß, nachdem die italienischen Schülerinnen und Schüler vor genau zwei Monaten für eine Woche im Mai in Veitshöchheim zu Gast waren.

„Es ist wirklich großartig, wie die Schülerinnen und Schüler zwischen den beiden Aufenthalten über die sozialen Medien kommuniziert haben und ständig im Kontakt waren“, stellte Bernhard Möller fest, der als Lehrkraft mit seiner Kollegin Sabine Steinbrenner und der pensionierten Fachlehrerin Renée Gahn die Schülerinnen und Schüler auf ihrer Fahrt nach Italien begleitete.

Nachdem in Italien schon seit Mitte Juni in den Schulen Sommerferien sind, waren die deutschen Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte besonders beeindruckt, dass ihre italienischen Austauschpartner für das Treffen auf eine Ferienwoche verzichteten.

Die deutschen und italienischen Schülerinnen und Schüler nutzten die Woche in Greve in Chianti, der Partnergemeinde von Veitshöchheim, für die Fortsetzung ihrer Arbeit an ihrem von der EU geförderten Erasmus+-Projekt „Bee good - Schutz der Umwelt und Artenvielfalt am Beispiel der Bienen“.

Neben dem Besuch bei einem örtlichen Imker standen Führungen in einem nachhaltig betriebenen Landwirtschaft- und Weinbaubetrieb sowie bei einem zertifizierten Bio-Olivenölproduzenten auf dem Programm.

Ein weiteres Highlight war der Besuch des Naturschutzgebietes Parco dell´Uccellina bei Alberesse an der Mittelmeerküste, dem sich ein Strandbesuch mit Bad im Meer anschloss. Für einige der deutschen Schülerinnen und Schüler war es das erste Mal, dass sie überhaupt am Meer waren.

Zudem nutzten die italienischen und deutschen Schülerinnen und Schüler die leerstehenden Klassenräume der italienischen Scuola Media für ihre Projektaktivitäten. Angeleitet von Prof. Stefano Spilli von der Akademie der bildenden Künste in Florenz erarbeiteten sie ein Manifest zum Schutz der Bienen in Form von selbsthergestellten Waben aus Karton, die jeweils mit einem geschriebenen oder gezeichneten Statement versehen wurden.

Am letzten Tag stellten die deutschen und italienischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mehrere Insektenhotels her. Die Bausätze und einen Prototyp hatte der Technik-Fachlehrer Michael Stadtmüller vorbereitet und mit Bauplänen und den entsprechenden Werkzeugen den deutschen Schülerinnen und Schüler mitgegeben. Die fertigen Insektenhotels sollen sowohl in den Gärten der Gastfamilien als auch an öffentlichen Plätzen in den Gemeinden Veitshöchheim und Greve in Chianti aufgestellt werden.

Im nächsten Schuljahr soll das Projekt weitergeführt werden. „Wir wollen weiteren Schülerinnen und Schülern der beiden Schulen die Chance eröffnen, an einem Schüleraustausch teilzunehmen und gleichzeitig an einem Projekt aktiv teilzunehmen, das eine wichtige Rolle für ihre Zukunft spielen wird,“ sagte Lehrer Bernhard Möller.

Am letzten Tag stellten die deutschen und italienischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mehrere Insektenhotels her. Die Bausätze und einen Prototyp hatte der Technik-Fachlehrer Michael Stadtmüller vorbereitet und mit Bauplänen und den entsprechenden Werkzeugen den deutschen Schülerinnen und Schüler mitgegeben. Die fertigen Insektenhotels sollen sowohl in den Gärten der Gastfamilien als auch an öffentlichen Plätzen in den Gemeinden Veitshöchheim und Greve in Chianti aufgestellt werden.

Im nächsten Schuljahr soll das Projekt weitergeführt werden. „Wir wollen weiteren Schülerinnen und Schülern der beiden Schulen die Chance eröffnen, an einem Schüleraustausch teilzunehmen und gleichzeitig an einem Projekt aktiv teilzunehmen, das eine wichtige Rolle für ihre Zukunft spielen wird,“ sagte Lehrer Bernhard Möller.

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