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SCHÜLER DER MITTELSCHULE VEITSHÖCHHEIM IM RAHMEN IHRES ERASMUS-PROJEKTES ZU GAST IN DER TOSCANA

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greve1„Im Jahr 2022 wäre diese Fahrt zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich gewesen. Es ist schon verrückt, wie schnell man vergisst, dass zwei Jahre lang keine Auslandsfahrten für Schüler durchgeführt werden konnten. Und gerade diese Fahrt hat wieder gezeigt, wie wichtig reale internationale Begegnungen sind.“ Sabine Steinbrenner, Lehrerin und Erasmus-Projektkoordinatorin der Mittelschule Veitshöchheim, ist immer noch begeistert von der Erasmus-Projektwoche mit ihren Schülern in Greve in Chianti.

Vor den Osterferien machten sich 21 Schüler aus den achten Klassen der Mittelschule Veitshöchheim mit ihren Lehrkräften auf den Weg zu ihrer italienischen Partnerschule, die ca. 30 km südlich von Florenz liegt.

Begleitet wurden sie von Sieglinde Winter-Denk, der Partnerschaftsbeauftragten der Gemeinde Veitshöchheim für die Partnerschaft zwischen Greve und Veitshöchheim. Schon in der Vorbereitung aber auch während des Aufenthalts der deutschen Schüler in der Toskana unterstützte sie mit großem Einsatz die Teilnehmenden.
Im Zentrum des Aufenthalts stand die Fortsetzung und der Abschluss der Arbeit im Rahmen des dreijährigen Erasmus-Projekts der Schulen zum Thema „Schutz der Umwelt und Artenvielfalt am Beispiel der Bienen.“

Neben dem Besuch eines Naturschutzgebietes bei Grosseto und einem Imkerverein in der Nähe von Florenz wurden von den deutschen und italienischen Schülern gemeinsamgreve2 Info-Flyers zum Thema Wildbienen in deutscher, italienischer und englischer Sprache hergestellt.
Zudem bekamen die deutschen Schüler beim Aufenthalt in ihren Gastfamilien unmittelbare Berührung mit der italienischen Sprache und Kultur.
Bei einer Wanderung um Greve und der näheren Umgebung sowie einer Stadtführung in Florenz und einer Bootsfahrt auf dem Arno lernten sie die grandiose Landschaft und Kultur der Toskana kennen.
Beim Empfang der Projektteilnehmenden im historischen Rathaus von Greve betonte Giulio Saturnini, der 2. Bürgermeister, die besondere Bedeutung des von der EU geförderten Erasmus-Projektes für die Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden. Er bedankte sich bei den Schülern für den Mut und die Bereitschaft, sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden.

Text und Fotos Bernhard Möller

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