Faszinierende Einblicke in die Berufswelt – „Türen auf“ an der Mittelschule Veitshöchheim
14. Berufsinformationsabend an der Mittelschule Veitshöchheim in Kooperation mit der Mittelschule Margetshöchheim am 19.11.2024
Anknüpfend an die gelungene Berufsinformationsveranstaltung des vergangenen Jahres präsentierten 22 regionale Betriebe und Institutionen aus vielen Branchen den Schülerinnen und Schülern der 7.bis 10. Jahrgangsstufe und deren Eltern aus den Mittelschulen Veitshöchheim und Margetshöchheim und der Montessorischule in Zell ihre Ausbildungsmöglichkeiten im Rahmen einer Abendveranstaltung am 19.11.2024. Als eine von vielen Veranstaltungen und Angeboten der vertieften Berufsorientierung an den Mittelschulen des Landkreises hat sich dieser Berufsinformationsabend als Möglichkeit der persönlichen Begegnung der Betriebe bzw. Institutionen mit den Heranwachsenden, die am Übergang in die Berufswelt stehen, etabliert. Mit großem Engagement stellten die teilnehmenden Betriebe in zwei Durchläufen anschaulich und informativ ihre jeweiligen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten vor und beantworteten die Fragen der Schülerinnen, Schüler und deren Eltern. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Speisen und Getränke, die in der Pause zum Verkauf angeboten wurden.
Sie wurden von den Schülerinnen und Schülern der Deutschklasse der Mittelschule Veitshöchheim geschmackvoll und kreativ vorbereitet.
Mehr denn je wird die aktuelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in der Region beeinflusst durch globale Krisen und gesellschaftliche Veränderungen. Die Herausforderung der Betriebe, einerseits junge Menschen für sich zu gewinnen und nachhaltig für den jeweiligen Beruf zu begeistern, aber auch in Krisenzeiten Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu sichern, ist ebenso groß, wie die Herausforderung der Heranwachsenden, sich im „Dschungel der Angebote“ zurecht zu finden und auf die eigenen Stärken zu vertrauen. Die enge Kooperation der Mittelschulen durch die Übergangsmanagerinnen und -manager der Handwerkskammer Service GmbH mit den regionalen Betrieben ist maßgeblich für die passgenaue und individuelle Gestaltung des Übergangs der Heranwachsenden in die Berufswelt. So nutzte die Schulleitung der Mittelschule Veitshöchheim, Martha Winter, unterstützt durch die Schulleitung der Grund- und Mittelschule Margetshöchheim, Katja Leipold, das Zusammentreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss an die Veranstaltung nicht nur, um allen Beteiligten ihren großen Dank auszusprechen, sondern auch, um auf die drohende Streichung der Mittel für das Angebot der vertieften Berufsorientierung im Landkreis hinzuweisen. Mit den Worten „Es könnte die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein“, betonte sie die wichtige Funktion der Übergangsmanagerinnen und -manager an den Mittelschulen für die Zukunft der Heranwachsenden und deren Platz in der Gesellschaft. Anknüpfend an diese Worte bedankte sich auch der Schülersprecher, Ilja Moser, im Namen aller Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen bei den Vertreterinnen und Vertretern der Betriebe und Institutionen.
Ein großer Dank geht an den Förderverein der Mittelschule Veitshöchheim „Schule braucht Partner“, an den Elternbeirat beider Mittelschulen und insbesondere an die teilnehmenden Betriebe und Institutionen, die nicht nur im Rahmen dieser Veranstaltung ihr großes Engagement für junge Menschen bewiesen haben, sondern auch durch Angebote wie z.B. Schülerpraktika, Betriebserkundungen, Schulbesuche und vieles mehr in die Zukunft auf dem regionalen Arbeitsmarkt investieren: Koenig und Bauer AG, Rexroth Rhinow GmbH, Zahnarzt „Lächeln Dental“, Frankonia Jagd-Mode/Rottendorf, Frisörsalon „Vanilla“, Autohaus Keller, Fa. Kress Bau, s.Oliver, Benak Haustechnik, Finanzamt Würzburg, Vinzenz Dienstleistungen, Agentur für Arbeit, Restaurant Schützenhof, DM Drogerie, Sparkasse Mainfranken, Brose GmbH, Stadt Würzburg, KWM/Juliusspital, Caritas Sozialstation St. Hedwig, Zahnarzt Fronemann und Spitzl, Bundespolizei, Bistum Würzburg.
Sandra Eichelbrönner-Fickert (Übergangsmanagerin), Bruno Winter (Vorstand Förderverein „Schule braucht Partner“)