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BEIM M10-PRÜFUNGSESSEN DER VEITSHÖCHHEIMER MITTELSCHULE KONNTEN AUSGEWÄHLTE GÄSTE EIN EXZELLENTES MENÜ GENIESSEN

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Schon lange Tradition ist es an der Mittelschule Veitshöchheim, dass alljährlich die Prüflinge im Fach Ernährung und Soziales am Ende ihrer Projektprüfung ihre Essens-Kreationen ausgewählten Gästen zum Kosten am festlich gedeckten Tisch vorsetzen. An zwei Praxistagen zeigten zehn Schülerinnen und zwei Schüler, was sie in vier Jahren Ausbildung unter der Anleitung der Fachlehrerinnen für Ernährung und Gestaltung Monika Bandorf-Hanft und Claudia Vorndran-Miggenrieder gelernt haben.

Gerne folgten wieder die Bürgermeisterin der Gemeinde Güntersleben Klara Schömig und die Bürgermeister von
Thüngersheim Michael Röhm (re.) und Veitshöchheim Jürgen Götz (li.) der Einladung der Mittelschule, bei der Projektprüfung der Klasse M 10 zu Gast zu sein, im Bild von den Fachlehrerinnen Monika Bandorf-Hanft (Bildmitte) und Claudia Vorndran-Miggenrieder mit einem Glas Hollerwasser begrüßt. Auch der Rektor und die Konrektorin der Grundschule Veitshöchheim nahmen am Essen teil.
Dieses Mal konnten sich alle Gäste von den Leistungen der fünf Schülerinnen und eines Schülers überzeugen, die Speisen aus der kroatischen und der österreichischen Küche herstellten. Das Prüfungsessen war in eine über jeweils vier Schultage gehende Projektprüfung im Leitfach Wirtschaft im Beruf (WIB) eingebunden.

Am Ende durften die Prüflinge ihr Menü zusammen mit den Gästen selbst genießen.

Von den sechs Prüflingen der Klasse M10 im Bild oben wollen zwei an die Fachoberschule wechseln und die anderen eine Ausbildung machen, zwei zur Verwaltungskraft, einer zum Zierpflanzengärtner und eine zur Managerin im E-Businessbereich.
Zum Leitthema "Schengen-Raum" hatten die sie die Aufgabe, aufzuzeigen, dass man für ein Mehr-Gänge-Menü auch mit wenig Geld auskommen kann. Den am ersten Prüfungstag per Los in zwei Teams aufgeteilten sechs Prüflingen standen pro Team nur 18 Euro zur Verfügung. Dafür hatte jedes Teammitglied zwei Speisen und eine zugeloste Zusatzaufgabe wie Menükarte, Tischkärtchen, Begrüßung und Verabschiedung der Gäste, Tischdeko, Buffet-Deko oder Serviettenfaltung zu übernehmen.

Für sie galt es an den beiden ersten Prüfungstagen die anfallenden Arbeiten zu strukturieren, Rezepte zu suchen, den zeitlichen Ablauf festzulegen, einen Organisationsplan zu erstellen, die Arbeiten zu verteilen und zu dokumentieren, die Lebensmittel zu besorgen und eine Kostenrechnung zu führen.
Sodann war das Buffet am dritten Prüfungstag in zweieinhalb Stunden zuzubereiten und anschließend die Gäste zu bewirten.

So gab es als Vorspeisen u.a. knusprige Börek mit Feta,

als Hauptspeisen Rasnici, Wiener Schnitzel, Djuvec-Reis, würziger Salat mit Schafskäse und Kartoffelsalat.

Am Ende konnten sich die Prüfungsessen-Koster laben an Nachspeisen wie Cupavici-Kokosschnitten, Kaiserschmarrn und Zitronenkuchen.

"Sehr, sehr lecker!" wurden die Prüflinge mit Lob überhäuft.

Zum Abschluss stand am vierten Tag für jeden Prüfling die Aufgabe an, die in schönem Design zu erstellende Projektmappe zu vervollständigen. Diese beinhaltet alle Quellenangaben, die Darstellung der Projektabläufe und Arbeitsergebnisse und die Inhalte des WiB-Themas.
Jeder Schüler musste diese Inhalte in einer sieben Minuten dauernden Präsentation vorstellen.

Text: Dieter Gürz

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