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ENDLICH MAL WIEDER, DIESMAL IN PRÄSENZ – EIN POTPOURRI DER MITTELSCHULE VEITSHÖCHHEIM ANLÄSSLICH DER TEILNAHME AM BUNDESWEITEN BOY’S-/GIRL’S-DAY AM 28. APRIL 2022

Artikel mit Bildern auf Veitshöchheim Blog

Wie die Übergangsmanagerin Theresia Öchsner berichtet, hatten die Schüler und Schülerinnen der 7./8. Klassen GROSSE VORFREUDE auf das kleine Tages-Abenteuer außerhalb der Schule.

Die Übergangsmanagerin hatte in ihrem Netzwerk geworben und weit über die regionalen Angebote der Aktionshomepage insgesamt 23 Kooperationspartner für diesen Tag gefunden.

So waren die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen unterwegs, manche auch alleine und die größte Girls-Day-Gruppe mit elf Mädchen beim Kupferschmiedemuseum in Karlstadt (siehe nachstehender Link auf Mainpost-Online-Bericht). Zu Beginn des Aufenthalts in Karlstadt haben die Schülerinnen den Beruf der Spenglerin durch einen kurzen Lehrfilm kennen gelernt; am Ende durften sie ihre selbstgefertigten Objekte wie Armreif, Becher, Blumenschalen mit nachhause nehmen.

In Veitshöchheim schon traditionell wieder mit dabei die Firma Profiroll-Jalousienbau im Gewerbegebiet (Fotos oben und links), das Altenheim St. Hedwig und das Autohaus Keller, 2022 erstmals Textilpflege Peter Will und der Bauhof (mit bedeutsamen Umweltberufen).

Seit 21 Jahren gibt es den 'Girlsday', einen Tag, an dem junge Mädchen Einblicke in Bereiche der Arbeitswelt gewinnen können, die ansonsten scheinbar von Männern dominiert werden. 

https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/es-zaehlt-was-du-willst-art-10785336

 

Im Autohaus Keller konnten die Mädchen in drei verschiedene Abteilungen schnuppern und dabei Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe gewinnen, so in der Werkstatt - KFZ-Mechatroniker/in, im Teiledienst Fachkraft für Lagerlogistik und im Karosseriezentrum – Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker. Die Schülerinnen durften (unter fachkundiger Aufsicht)Karosserieschäden behandeln, mit dem dortigen Ersatzteil-System arbeiten, Räder wechseln und vieles mehr. Es gab ein Quiz und eine Schnitzeljagd, ums o das Lagersystem besser zu verstehen.

Öchsner: „Ich freue mich sehr über die wiederholte und neue mögliche Zusammenarbeit; ganz besonders, weil die Jungen im neuen Bereich wohnortnah aktiv werden können, andere Erfahrungswelten betreten und pandemiebedingt verständlicherweise das Platzangebot für die Jungen merklich reduziert war.“

Das Programm für den Aktionszeitraum organisierten die Betriebe hausintern, niederschwellig und Corona Regel konform teilweise mit outdoor-Angeboten. Selbstverständlich wurden alle Aktionen auch durch entsprechende Fachkräfte für Arbeitssicherheit überwacht; der obligatorische „Schnelltest“ war der Start in diesen besonderen Tag.

 

Das Wetter war ideal und das Caritas-Seniorenheim St. Hedwig hatte sich zum gemeinsamen Aktivsein von Jung und Alt ein großes Spieleprogramm ausgedacht.

Für einige Jungen gab es Begegnungen mit den Gärtnern im jeweiligen Herkunftsort. Schließlich waren die gemeindlichen Pflanzaktionen durch den überraschenden, verspäteten Wintereinbruch noch nicht beendet und die Öffnung der Freibäder (Vhh und Thü) eine nahende Vision. Da sind zupackende, helfende Hände gerne gesehen. Passend zum Jubiläumsprojekt des Landkreises haben so die Günterslebener Jungen u.a. beim Entstehen des dortigen Lieblingsplatzes mitgeholfen (siehe nachstehender Link auf Landkreis-Aktion).

Resümee

Die Mädchen hatten viel Spaß und empfanden die Angebote als sehr interessant, spannend, und einen guten Anreiz für die Berufsorientierung. Schülerinnenfazit: „Ich habe einen guten Einblick in einen frauenuntypischen Beruf bekommen, das fand ich schön. Die Maschinen waren sehr interessant, eine war bereits 120 Jahre alt“.

Die Jungen haben die körperliche Anstrengung (viel stehen) bei verschiedenen Arbeitsumfeldern als gewöhnungsbedürftig erlebt. „Ich fand toll, dass wir bei den älteren Menschen etwas über das Leben früher erfahren haben“ und Sandro zog so Bilanz: „Es hat mir in diesem Arbeitsumfeld sehr gut gefallen, auch wenn es körperlich anstrengend war.“

Fazit eines Schülers: „Das Essen war sehr lecker!“

Theresia Öchsner dankt allen Akteuren herzlich zu diesem gelungenen Tag im Netzwerk der Mittelschule Veitshöchheim.

Am Ende gab es ein Teilnahme-Zertifikat für die Schüler/innen für den (inzwischen verpflichtenden) Berufs(wahl)ordner. Mit dem Ziel der Berufsreife bzw. Ausbildungsreife werden dort alle kleinen Schritte von der 7. bis zur 10. Jahrgangsstufen dokumentiert (siehe nachstehender Link auf Download Berufswahlpass).

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